Puppe ab 18: queer papa queer
Ein Coming-Out of DDR – Im Rahmen des Christopher Street Day (CSD)
Einen Vater, der abhaut – das kennt man. Ein Vater, der beim Abhauen Länder- und Systemgrenzen überwindet ist schon seltener.
Ein Vater, der vom Osten in den Westen flüchtet und seiner in der DDR zurückgelassenen Tochter sein ganzes Leben lang sein Coming Out als schwuler Mann nicht eingestehen will, nicht offenbaren kann, ist Thema von queer papa queer.
Das Stück ist eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen und zugleich eine Zeitreise in die Lebenswelt homo- und bisexueller Männer in der DDR und dem Niemandsland zwischen den Systemen.
Ein Stück über Angst, Mut, Lebensfreude und Repression. Ein Parcours auch über die eigenen Unsicherheiten.
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